Vereinsmeisterschaften Mixed 2024

Spannung von Anfang bis Ende

Unsere Vereinsmeisterschaften im Mixed-Doppel gehören mittlerweile zu einem der beliebtesten Turniere des Jahres und waren daher mit 8 Doppelpaaren auch wieder gut besucht. Nachdem der Start auf Grund von Regen zunächst um eine Stunde verschoben werden musste, konnte man gegen 10 Uhr mit den Spielen beginnen.

Bereits bei der Auslosung stellte sich die Frage, welches Paar eigentlich an Position 1 und 2 gesetzt werden sollte. Klare Favoriten gab es nicht. Somit entschied auch hier ebenso das Los, wie auch bei der Auslosung der restlichen Begegnungen. Mit der Einschätzung, dass das Feld enorm ausgeglichen ist, sollte man auch im Nachgang bestätigt werden, so dass von den Insgesamt 11 Matches 7 erst im Matchtiebreak entschieden wurden. Solch ein ausgeglichenes Teilnehmerfeld gab es bisher wohl selten.

Und so ging es bereits im Viertelfinale los, dass 3 von 4 Spielen über die volle Distanz gingen. Lediglich Heike Bernau und Christian Krause gewannen mit 6:1 und 6:3 in 2 Sätzen (gegen Ulrike Matzner und Mike Fischer-Wittig). Ihre späteren Halbfinalgegner Josephine Bunk und Martin Weiland drehten Ihr Match nach Satzrückstand gegen Christin Conrad und Andreas Wolf noch.

Im oberen Turniertableau gab es 2 Spiele, bei denen die Führung mehrfach wechselte, selbst im jeweiligen Matchtiebreak, bevor die Sieger feststanden. So verspielten das Duo Johanna Kramm und Sebastian Tessmer eine 6:0-Führung im Tiebreak zum 8:10 gegen Susanne Eisenschmidt und Patrick Prüfert. Kramm/Tessmer trösteten sich später mit dem Gewinn der B-Runde.
Und wer dachte, dass dies nicht mehr zu toppen ist, wurde im Parallelspiel eines Besseren belehrt. Julia Nowak und Denny Fresdorf hatten bereits 9:5 im Tiebreak geführt und somit 4 Matchbälle. Genutzt wurde davon keiner. Kathlen Huhn und Dustin Herzig währten diese ab um noch mit 11:9 zu gewinnen. Dramatik pur auf allen Plätzen!

Im Halbfinale lief es weniger spektakulär für Huhn/Herzig zu, in dem sie mit 6:1 und 6:4 gegen Eisenschmidt/Prüfert gewannen. Bunk/Weiland hingegen siegten erneut in 3 Sätzen und schickten somit Bernau/Krause ins kleine Finale um Platz 3, welches diese im späteren Tagesverlauf auch für sich entscheiden konnten – natürlich wieder über die volle Distanz.

Das dann auch das Finale hart umkämpft sein würde war bereits vom ersten Ballwechsel an allen Beteiligten klar. Und so kam es dann auch. Bunk/Weiland konnten dabei allerdings nicht ihren 3. Matchtiebreak in Folge gewinnen und überließen beim 11:9 Huhn/Herzig die Bühne die anschließend überglücklich Ihre Emotionen freien lauf ließen. Während es für Katlen Huhn der erste Titel im Mixed war, verteidigte Dustin Herzig seinen Titel aus dem Vorjahr. Da stand er noch an der Seite von Josephine Bund auf dem Platz, die in diesem Jahr im Finale auf der anderen Seite des Netzes stand.

Andreas Wolf

Viertelfinale


Halbfinale


Finalel


Sieger


[1] Katlen Huhn/
Dustin Herzig

geg.

Julia Nowak/
Denny Fresdorf

[1] Katlen Huhn/
Dustin Herzig
(7:5; 0:6; 11:9)

geg.

Susanne Eisenschmidt/
Patrick Prüfert
(4:6; 6:3; 10:8)

[1] Katlen Huhn/
Dustin Herzig
(6:1; 6:4)

geg.

[2] Josephine Bunk/
Martin Weiland
(6:3; 4:6; 10:3)

[1] Katlen Huhn/
Dustin Herzig
(6:4; 1:6; 10:6)

Susanne Eisenschmidt/
Patrick Prüfert

geg.

Johanna Kramm/
Sebastian Tessmer

Heike Bernau/
Christian Krause

geg.

Ulrike Matzner/
Mike Fischer-Wittig

Heike Bernau/
Christian Krause
(6:1; 6:3)

geg.

[2] Josephine Bunk/
Martin Weiland
(3:6; 6:2; 10:5)

Christin Conrad/
Andreas Wolf

geg.

[2] Josephine Bunk/
Martin Weiland


Ergebnisse B-Runde:
Kramm/Tessmer – Nowak/Fresdorf 4:6; 6:3; 10:6
Matzner/Fischer-Wittig – Conrad/Wolf 1:6; 1:5

Kramm/Tessmer – Matzner/Fischer-Wittig 6:3; 7:5

Spiel um Platz 3:
Bernau/Krause – Eisenschmidt/Prüfert 7:5; 4:6; 11:9

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